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Nach den weltweiten Erfolgen der »Black Eyed Peas« wandelt Sängerin Fergie nun auf Solopfaden. Bereits als Teenager hat Stacy Ferguson, so ihr bürgerlicher Name, im Musikgeschäft gearbeitet. Zusammen mit zwei Freundinnen gründete die Kalifornierin zunächst das Trio »Wild Orchid«.
Der Erfolg ließ allerdings auf sich warten. So arbeitete Stacy stattdessen bei dem amerikanischen Kinderfernsehprogramm »Kids Incorporated«. Nebenbei lieh sie in der Cartoon-Serie »Charlie Brown« den Figuren Sally und Lucy ihre Stimme.
Nach der Schule begann Stacy zu modeln. Obwohl sie dabei sehr erfolgreich war, führte ihr neuer Job sie in eine schwere Krise: Sie wurde magersüchtig. Schließlich warf sie den Job hin und besann sich nach einer Auszeit wieder auf ihre musikalischen Wurzeln.
2002, kurz nach der Veröffentlichung des Albums »Elephunk«, trat sie den »Black Eyed Peas« bei. Fergies erstes Album war bereits das dritte für ihre Bandkollegen »will.i.am«, »apl.de.ap« und »Taboo«. Die Amerikaner konnten für den Song »LetÕs get it started« sogar einen Grammy mit nach Hause nehmen. Der große Erfolg des Albums schickte die »Black Eyed Peas« für anderthalb Jahre auf Tournee. In dieser Zeit entstand das Nachfolgealbum »Monkey Business«.
Seit September ist nun Fergies erstes Soloalbum »The Dutchess« auf dem Markt. Produziert wurde es von dem neugegründeten Label ihres Bandkollegen »will.i.am«. Dass sie es auch alleine kann, zeichnet sich bereits ab: Die erste Singleauskopplung »London Bridge« war bereits ein echter Chartstürmer.
Artikel vom 02.12.2006