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Frisches Sushi vom doppelstöckigen Laufband

Restaurant »Tokyo« lockt mit fernöstlichen Köstlichkeiten - Eröffnung im »Cinestar«-Haus


Bielefeld (WB/mzh). Mit einer in Ostwestfalen einzigartigen Idee öffnet an diesem Samstag das asiatische Restaurant »Tokyo« seine Pforten. Im »Cinestar«-Komplex an der Zimmerstraße werden zwar auch thailändische und chinesische Gerichte serviert, aber die Hauptattraktion ist ein doppelgeschossiges Laufband: 80 kulinarische Meter mit japanischem Sushi (unten) und delikaten warmen Köstlichkeiten (oben).
Von dort nehmen sich die Gäste kleine Teller mit den täglich frisch zubereiteten Speisen herunter, was sie mögen, während sie an den entfernteren Tischen auch à la carte speisen können. Bezahlt wird pauschal: mittags 8,90 Euro, abends 15,90 Euro. Andreas Husemann, ehemaliger Eigentümer des »Cinestar« und bis Ende 2007 den Nutzer des Gebäudes beratend zur Seite stehend, hat sich vorab vom Konzept und der Qualität der verarbeiteten Lebensmittel überzeugen können: »Die Familie Fu betreibt bereits in Herford das ÝFujiyamaÜ, in dem Japans Küche zeigt, was in ihr steckt.«
Das Bielefelder Lokal ist mit 440 Quadratmetern großzügig bemessen. Ob der für das Sushi typische rohe Fisch, ob frittierte Krabben oder gar Hummer - der fernöstlich geprägte Gourmet dürfte auf seine Kosten kommen. »Und weil roher Fisch nicht jedermanns Sache ist, gibt es im ÝTokyoÜ an der Zimmerstraße eben auch die knusprig gebratene Ente, das Schweinefleisch süß-sauer und die ÝAcht SchätzeÜ«, verrät Husemann, der hofft, dass den Bielefeldern bereits bei dieser Aufzählung das Wasser im Munde zusammenläuft.
Inhaberin des »Tokyo« ist Fu Guangqin, die das Restaurant ab Samstag täglich öffnet (montags bis donnerstags 11.30 bis 15 Uhr und 17.30 bis 23.30 Uhr, freitags bis sonntags durchgehend ab 11.30 Uhr). Geschäftsführer ist Fu Pingen - tatkräftig unterstützt von weiteren Familienangehörigen.

Artikel vom 28.11.2006