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Neuer Physio

Nach der vorzeitigen Trennung von Christian Rauscher wird Jens Vergers vom 1. Januar 2007 an die Nachfolge antreten. Der Physiotherapeut hilft bereits seit acht Wochen aus und steht dem Klub an jedem Wochenende zur Verfügung. Von montags bis freitags arbeitet er noch beim Osnabrücker Gesundheits- und Rehabilitationszentrum »medic.os«. »Eine Doppelbelastung, die ganz schön schlaucht. Aber es macht Spaß und ich freue mich auf den SCP«, meinte Vergers. Die Kontakte hatte Jörg Liebeck hergestellt, der ebenfalls über »medic.os« den Weg zum SC Paderborn 07 fand.

Neuer Ausfall

»Wir haben die Seuche«, wurde Paderborns Trainer noch in der »Freien Presse« zitiert. Damit sprach Roland Seitz in der Auer Tageszeitung keine Epidemie an, sondern wollte auf die immer länger werdende Liste gesperrter oder verletzter Leistungsträger beim SCP aufmerksam machen. Da wusste der 42-Jährige aber noch nichts über Ausfall Nummer acht: Dion Esajas meldete sich am Samstag grippekrank und konnte so ebenfalls die Reise ins Erzgebirge nicht mitmachen.

Neuer Präsident

Eines haben der FC Erzgebirge Aue und der SC Paderborn 07 gemeinsam: Beide laden für morgen zu ihrer Jahreshauptversammlung ein. Im VIP-Zelt am Hermann-Löns-Stadion wird unter anderem der Aufsichtsrat neu gewählt und der Präsident bestellt. Beginn ist um 19.30 Uhr. Eine Premiere gibt es für Roland Seitz. Erstmals muss der Fußballlehrer vor den Mitgliedern eine Rede über die aktuelle sportliche Situation halten.

Neuer Rekord

Unter dem Titel »Faszination Unterhaus« wurde im neuen Bundesliga-Magazin der DFL die Lage der 2. Liga beschrieben. Mehr Zuschauer (12 500 im Schnitt), mehr Umsatz (235 Millionen), höhere Werbeerlöse (58 Millionen) und eine immer stärkere TV-Präsenz machen das Unterhaus auch im europäischen Vergleich zu einer Wachstumsliga. Der SC Paderborn wird in der Titelstory zwar in keiner Zeile erwähnt, Geschäftsführer Michael Born ist dennoch zufrieden: »Wir machen erheblich weniger Fehler als die großen Klubs. Deshalb können wir uns auch bei vergleichsweise sehr bescheidenen Mitteln noch sehr gut behaupten.«

Artikel vom 27.11.2006