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US-Kritiker gewinnt
Wahl in Ecuador


Quito (dpa). Der linksgerichtete Wirtschaftsexperte Rafael Correa hat die Präsidentenwahl in Ecuador am Sonntag überraschend deutlich gewonnen. »Ich danke Gott und den Menschen für diesen klaren Sieg«, sagte der scharfe Kritiker der USA bei einer Pressekonferenz. Nach Auszählung von 46,28 Prozent der Stimmen liege der 43-jährige bei 68,49 Prozent der Stimmen, teilte die Zentrale Wahlkommission gestern mit. Sein Gegenspieler, der konservative Milliardär Alvaro Noboa, erzielte demnach 31,51 Prozent.

Artikel vom 28.11.2006