Formel1-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher hat das Ende seiner glanzvollen Karriere herbeigesehnt und Motivations- Probleme als Grund für seinen Rückzug genannt. »Ich hatte nicht mehr die absolute mentale Kraft, die mich früher zu Höchstleistungen trieb«, sagte der Kerpener. Schumacher hatte am 22. Oktober in Sao Paulo sein letztes Rennen bestritten. Er trat der Darstellung entgegen, Ferrari habe ihn zum Abschied gedrängt. Teamchef Jean Todt habe ihn sogar von seiner Entscheidung abbringen wollen. »Aber Runde für Runde habe ich mich vom Leben als Rennfahrer verabschiedet.«
Angeschossen
Florian Homm, Großaktionär beim Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund, wurde bei einem privaten Aufenthalt in Venezuelas Hauptstadt Caracas niedergeschossen. Der 47-Jährige, der 25 Prozent der BVB-Aktien hält, erlitt eine Schussverletztung unterhalb des Herzens, befindet sich jedoch inzwischen außer Lebensgefahr. Homm befand sich mit einem Taxi auf dem Weg zum Flughafen. Bei einem Stopp in einem Stau forderten zwei bewaffnete Straßenräuber auf einem Motorrad Geld. Als sich Homm weigerte, auch noch seine wertvolle Uhr abzugeben, eröffneten die Täter plötzlich das Feuer.
Angeboten
Fußball-Weltmeister Marco Materazzi hat Zinedine Zidane die Hand die Versöhnung angeboten. »Nach Krieg muss es auch wieder Frieden geben. Die Tür meines Hauses steht für Zidane immer offen«, sagte der Italiener. Im WM-Finale von Berlin hatte er den Franzosen provoziert. Zidane revanchierte sich mit einem Kopfstoß und war vom Platz geflogen.
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