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Racheakte nach
Anschlagserie


Bagdad (Reuters). Nach der fürchterlichen Anschlagserie in Bagdads Schiiten-Vorstadt Sadr-City mit 200 Toten haben am Freitag Racheakte und neue Selbstmordanschläge den Irak erschüttert. Bewaffnete haben nach Angaben des irakischen Innenministeriums am Freitag ein Sunniten-Viertel in Bagdad angegriffen. Dabei seien vier Moscheen in Brand gesetzt worden. 30 Menschen wurden getötet. Anwohnern zufolge setzten die Angreifer auch Wohnhäuser in Brand. »Sie haben mit Panzerfäusten auf die Moscheen geschossen und aus Maschinengewehren gefeuert.«

Artikel vom 25.11.2006