Berlin (dpa). Der wegen eines angekündigten Amoklaufs vorübergehend festgenommene Berliner Schüler soll ein ganzes Arsenal an so genannten Softair-Waffen besessen haben. Bei einer Wohnungsdurchsuchung fanden Polizisten 13 solcher Waffen, unter anderem Gewehre, Pistolen und Maschinengewehre sowie gewaltverherrlichende Computerspiele, wie die »Berliner Morgenpost« am Samstag berichtete. Softairwaffen sind täuschend echt wirkende Nachbildungen von Schusswaffen. Sie funktionieren mit Gas- oder Luftdruck, sind aber relativ ungefährlich. Die Fahnder hätten außerdem eine Art Todesliste gefunden, auf der sich die Namen von fünf Mädchen befanden.