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Nicht mitheulen!
Silvesterstress bei Hund und Katze
Krachende Böller und heulende Raketen sind für Katze und Hund purer Stress.
Hier einige Tierhalter-Tipps zu Silvester:
l Gehen Sie mit Ihrem Hund am letzten Tag des Jahres nur noch mit Leine Gassi. Sollte er sich vor einem Knaller erschrecken, könnte er weglaufen.
l Lassen Sie den Tag über ruhige klassische Musik laufen, sie hat einen beruhigenden Einfluss und überdeckt sanft den Krach.
l Geschlossene Fenster und zugezogene Vorhänge schützen die Vierbeiner vor dem Geschehen vor der Tür.
l Einen heulenden Hund ignoriert man am besten. Denn wenden Sie sich ihm dann besonders zu, fühlt er sich in seinem Jaulen bestätigt und fordert Sie weiter auf, in sein Klagelied einzustimmen.
l Überhaupt gilt es, möglichst ruhig zu bleiben und Normalität zu zeigen. Dann lernt der Hund: Alles kein Problem, der Boss bleibt cool - kann so gefährlich nicht werden.
l Richten Sie ihrer Katze am besten einen ruhigen Platz in einem fensterlosen Raum ein. Dort kann sie sich verkriechen, wenn der Krach sie erschreckt.
l Anders als beim Hund ist es bei der Katze wichtig, sie mit tröstenden Worten zu beruhigen, wenn sie sich immer wieder vor den Knallern erschrickt.
Tierhalter, die wissen, dass ihr Schützling zu Silvester extrem panisch wird, suchen am besten rechtzeitig vor dem Jahreswechsel einen Tierarzt auf. Er kann einschätzen, ab wann etwa ein Beruhigungsmittel empfehlenswert ist. (IVH)

Artikel vom 23.12.2006