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Im Rockmuseum Herford leben die »wilden« 60er Jahre wieder auf

Mitte der 60er Jahre stand nicht nur die Flower-Power-Bewegung in den USA in voller Blüte, sondern dies war auch die hohe Zeit der legendären »Scala« in Herford. In dem Tanzlokal waren damals Jimi Hendrix, »The Who«, »The Cream« und viele andere bekannte Bands aufgetreten. Das Rockmuseum Herford, das am 1. Dezember eröffnet wird, erinnert an dieses Kapitel der Beatszene in der Region. Plakate, Fotos, Musikeinspielungen und nicht zuletzt Erinnerungsstücke privater Sammler aus ganz Ostwestfalen-Lippe sind zusammengetragen und zu einer ersten Ausstellung vereint worden. Sie trägt den Titel »Hope I die before I get old« - eine Textzeile aus »My Generation« von »The Who« aus dem Jahr 1966. »Es war eine spannende und bewegte Zeit damals in Herford«, sagt Carlo Dewe (2.v.l.), »die wir der heutigen Jugend vor Augen führen möchten«. Der Leiter der Rockakademie OWL, in dessen Trägerschaft das kleine Museum steht, hat inzwischen viele Mitstreiter an seiner Seite. Dazu zählen (v.l.) Sabine Quambusch, Esther Althage, Dr. Hans-Jörg Kühne, Udo Erber, Moritz Scheffer und Jürgen Volkmann. -CP-/Foto: Jörn Hannemann

Artikel vom 24.11.2006