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5500 Austern

Mit Bundespräsident Horst Köhler, aber ohne Kanzlerin Angela Merkel feiern heute abend 2500 Gäste im Berliner Interconti den Bundespresseball. Sie laben sich an Königskrabben, Glattbutt, Milchkalb und »lauwarmem Kuchen von der weißen Valrhona-Schokolade«. 5500 Austern, 1500 Spanferkelhaxen, 65 Kilogramm Flusskrebse und 2500 Currywürste werden aufgetischt.

Karriere am Ende

Für Nana Mouskouri (72/Foto) geht »die Zeit des Singens zu Ende«. Sie habe keine Überraschungen mehr zu bieten, sagte die griechische Sängerin dem Wochenblatt »Die Zeit«. Sie verdanke ihrer Stimme fast alles. Auf der Bühne habe sie ihr Selbstbewusstsein gefunden: »So hat meine Stimme mich ins Leben hinausgeführt. Sie gab mir die Sicherheit, eine Frau zu werden wie andere auch und eine gute Mutter für meine Kinder.« Mouskouri betonte, sie habe aus ihrem Erfolg gelernt, dass es keine Rolle spielt, »ob man eine Brille trägt oder ein dickes Mädchen ist.« Es gehe allein darum, was man in seinem Herzen trage.

Mit Pudelfrisur

Das britische Top-Model Kate Moss - angeblich eine der am besten gekleideten Frauen der Welt - hat mit mehreren modischen Geschmacksverirrungen überrascht. Die 32-Jährige erschien am Mittwochabend zu einem Auftritt in London mit Ketten behängt sowie mit blauer Trainingsjacke und schwarzer Gymnastikhose. Die Haare hatte sie mit einem rosa Haargummi zu einer Art Pudelfrisur getürmt. Die Erklärung ist einfach: Moss hatte in der britischen Kultserie »Little Britain« die Zwillingsschwester einer prolligen Comedy-Figur gespielt.

Bäume retten

US-Schauspielerin Angelina Jolie (31) stattete Kambodscha, dem Heimatland ihres Adoptivsohnes Maddox einen Blitz-Besuch ab. Wie das Magazin »People« berichtet, wollte sie sich über den Stand ihres Wald-Projektes informieren. Jolie spendet in den nächsten fünf Jahren 1,3 Millionen Dollar (eine Million Euro), um den lebensnotwendigen Baumbestand in dem Land zu erhalten.

Nicht zum Film

Obwohl ihn sein Aussehen durchaus qualifizieren würde, hat Fußball-Star David Beckham (31/Foto) keinerlei Ambitionen, später die Leinwand zu erobern. Dem Magazin »Glamour« sagte der Spieler von Real Madrid: »Schauspielerei war nie besonders reizvoll für mich. Nach dem Ende meiner Karriere möchte ich mehr Zeit mit meinen Söhnen und Victoria verbringen und außerdem für wohltätige Zwecke arbeiten«.

Artikel vom 24.11.2006