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Kirchen fordern
Perspektiven ein


Berlin (dpa). Politiker in Deutschland müssen nach Ansicht der beiden großen Kirchen langfristige Perspektiven für den Bestand der Gesellschaft entwickeln. Die Bürger müssten aber bereit sein, dafür auch Lasten in der Gegenwart zu tragen, heißt es in einer gemeinsamen Botschaft der Kirchen. Die beiden christlichen Kirchen mahnten angesichts der Gefahren für die Demokratie weniger ökonomisches Denken und mehr politische Tugenden an. Die Arbeitslosigkeit und die demographische Entwicklung werden als zentrale Probleme der Gesellschaft benannt.

Artikel vom 24.11.2006