09.12.2006
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In »Aura« vereint sich die Sängerin Catterfeld mit der Musikerin Catterfeld: »Nur singen, das reicht mir nicht mehr«, sagt sie. Fast alle Songs sind von ihr mit getextet und mit komponiert - als hätte sich ein Ventil für lange angestautes geöffnet: »Die Songs spiegeln mich. Sie sind 100 Prozent ich.«
»Aura« ist das vierte Album von Yvonne Catterfeld, aber eigentlich ist es ein Debütalbum. Es ist ihr Debüt als Künstlerin, als Komponistin, als Textdichterin, als Geschichtenerzählerin, als Mensch, als absolut vollständige Person Yvonne Catterfeld. Monatelang zog sie durch Studios in Los Angeles, Hamburg, Berlin, Köln und Hannover. Sie versammelte exzellente Musiker um sich, um mit ihnen zu experimentieren - oder, wie sie sagt, »einfach rumzuspinnen«.
Mit der US-Produzentenlegende Walter Afanasieff, der Mariah Carey, Whitney Houston und Celine Dion zu Vokalstars reifen ließ, verbrachte Yvonne Catterfeld mehrere arbeitsreiche Tage in L.A. und Berlin. Mit Eric Benét, dem früheren Ehemann von Hollywood-Schauspielerin Halle Berry, probierte sie erstmals in ihrer Karriere ein Duett (»Where does the love go«). Mit im Team waren nationale Musikgrößen wie der in Berlin lebende Soulsänger, Songschreiber und Produzent Max Herre, der Hannoveraner Star-DJ Mousse T., der Hamburger Songwriter und Produzent Lukas Hilbert, der Mannheimer Sänger Laith Al-Deen sowie das Berliner Produzenten-Team Oja Tunes. In dieser kreativen Atmosphäre erspürte Yvonne Catterfeld seelische Zustände jeder Art - eben die Aura des Albums. »Wer das Album kennt, kennt auch mich«, sagt Yvonne Catterfeld.
Nun haben ihre Fans die Chance, sie wieder live zu erleben, mit vielen künstlerischen Überraschungen, wie bei dem aktuelle Album »Aura«. Yvonne Catterfeld präsentiert ihre Hits ebenso wie das neue Album mit einer excellenten Band, mit Bläsern und Streichern sowie einer Produktion von internationalem Zuschnitt. Ihr neuer musikalischer Leiter, Lillo Scrimali, auch verantwortlich für Joy Denalane und Max Herre, konzipierte das Programm. Bevor sie auf der Bühne zu sehen sein wird, gibt es noch TV-Gelegenheiten. Beispielsweise am 14. Dezember mit ihrem ARD-Auftritt bei der »Jose Carreras-Gala« zu sehen.
Artikel vom 09.12.2006