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Pflege der Friedhöfe

Umweltbetrieb lässt schneiden und roden


Bielefeld (WB). Auf den städtischen Friedhöfen wird ab Anfang Dezember geschnitten, gefällt und gerodet - Arbeiten, die notwendig sind, um Wildwuchs einzudämmen und den Charakter der Anlagen zu erhalten.
Um vorhandene Hinterkopf- und Rahmenbepflanzungen zu erhalten, Solitärgehölze und Bäume freizustellen und dunkle Bereiche auszulichten, ebenso aber, um Sichtbeziehungen und Sichtachsen wieder herzustellen, so die Friedhofsverwaltung im Umweltbetrieb, seien die Maßnahmen erforderlich. Um den Charakter der Waldfriedhöfe (Sennefriedhof und Sennestadt) dauerhaft zu bewahren, werden dort zusätzlich Verjüngungsmaßnahmen vorgenommen: Überalterte Gehölze werden gefällt, Jungbäume nachgepflanzt.
Nicht zuletzt, um der Verkehrssicherungspflicht nachzukommen, so der Umweltbetrieb, seien Eingriffe nötig. Bäume und Gehölze, die als krank aufgefallen sind und eine potentielle Gefahrenquelle darstellen, werden zurückgeschnitten oder entfernt.
Schwerpunktmäßig werden im Winter die Gehölzstreifen und Anpflanzungen auf den Friedhöfen Nicolai, Pella, Sieker, Schildesche, Altenhagen, auf dem Waldfriedhof Sennestadt und dem Sennefriedhof überarbeitet. Mit Beginn der Brutsaison Anfang März werden die Arbeiten eingestellt.

Artikel vom 23.11.2006