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Geschickte Diebe

Barbara Bush (24), eine der beiden Zwillingstöchter von US-Präsident George W. Bush, ist in Argentinien Opfer von Taschendieben geworden. Die Räuber erleichterten sie um Handy und Handtasche. Vier Beamte des US-Geheimdienstes konnten die Tat im Künstler- und Tango-Viertel San Telmo in Buenos Aires nicht verhindern, weil sie einfach nichts bemerkten.

 













Groß abgeräumt

Die kalifornische HipHop-Band Black Eyed Peas (Foto Fergie und Taboo) hat bei den American Music Awards die meisten Trophäen abgeräumt. Das Quartett wurde in Los Angeles als beste Gruppe in den Sparten Rap/HipHop und Soul/Rhythm & Blues sowie für das beste Rap-Album (»Monkey Business«) ausgezeichnet. Zwei Trophäen holten sich die Red Hot Chili Peppers als alternative Künstler und beste Pop/Rock-Band. Auch Soul-Diva Mary J. Blige, Kelly Clarkson und das Country-Trio Rascal Flatts nahmen je zwei Preise in Empfang. Pop-Sängerin Mariah Carey war die große Verliererin der Gala. Sie war mit drei Nominierungen gestartet, ging am Ende aber leer aus.

Gemeinsame Zeit

Ihr ehrenamtliches Engagement lässt Königin Silvia von Schweden nur »sehr wenig Zeit« mit ihren drei Kindern - aber die nutzt sie intensiv. In einem Interview sagte die 62-Jährige, die ganze Familie treffe sich oft an Wochenenden. »Das gemeinsame Abendessen am Sonntag ist heilig.« Dann müssten auch alle in der Küche helfen. »Unsere Kinder bringen oft Freunde mit, wir haben ein offenes Haus.«

Blamiert

Paris Hilton (24) hat unfreiwillig ihre eigene Musik in schlechtes Licht gerückt. Bei einer Party in Las Vegas zur Veröffentlichung des neuen Albums von Rapper Jay-Z, wollte auch sie einen Song zum Besten geben. Sie forderte den DJ auf, ihr Album »Paris« aufzulegen, damit sie dazu Playback singen könne. Als sie schließlich auf der Bühne stand, kam allerdings kein Gesang aus ihrem Mund. Hilton übergab sich vor den Augen der Gäste. Beobachter führen die Blamage auf Unmengen von Wodka zurück, die sich die Hotelerbin gegönnt hatte.

Stimme mit Seele

Sein eigener Liebeskummer hat dem amerikanischen Schmusesänger Percy Sledge Weltruhm beschert. Sledge war 24, lebte als Sanitäter in Alabama und trat nur nebenbei in Kneipen und Clubs auf, als ihn seine Freundin versetzte. Deprimiert und niedergeschlagen, wie er war, brachte Sledge die Hits von Elvis und den Beatles nicht mehr über die Lippen. Stattdessen trällerte er eines Abends jene Melodie ins Mikrofon, die er schon als Kind beim Baumwollpflücken gesummt hatte. »When a Man Loves a Woman« war geboren. Noch heute gilt die















Hymne an seine verlorene Geliebte als einer der größten Soul-Songs aller Zeiten. Der schwarze Sänger, der seinen Superhit seit vier Jahrzehnten zum Besten gibt, feiert an diesem Samstag seinen 65. Geburtstag.

Artikel vom 23.11.2006