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Firmengründer Otto Boge (1878 bis 1937)

Viel Luft für die Zukunft

Kompressoren-Profi Boge wird 100 Jahre


Bielefeld-Jöllenbeck (-md-). Mit Elan startet der Bielefelder Kompressorenhersteller und Druckluftversorger Boge ins 100. Jahr der Firmengeschichte. Das nach Firmengründer Otto Boge benannte Unternehmen wird heute in der vierten Familiengeneration geführt und hat seinen Firmensitz am Ortsrand von Jöllenbeck im Bielefelder Norden. Urenkel Wolf D. Meier-Scheuven richtet das innovative Unternehmen gemeinsam mit Rolf Struppek auf Internationalität und Zukunftsfähigkeit aus.
»Es ist toll die Vergangenheit zufeiern, wenn man, was Gegenwart und Zukunft betrifft, guter Dinge ist«, sagt Meier-Scheuven und unterstreicht den stabilen Boge-Wachstumskurs. Rolf Struppek: »Mit besonderer Qualität, Innovation und Effizienz spielen wir im Markt auch künftig vorne mit.« Boge, einst hinter dem Bahnhof groß geworden und inzwischen von Jöllenbeck auf den Weltmarkt durchgestartet, baute einst sogar Motorräder. Mit eigenen Auslandsgesellschaften und einer Produktion in China gilt Boge zwischenzeitlich als einer der wichtigsten Druckluft-Dienstleister mit zielorientierten Komplettlösungen. Boge pflegt seit inzwischen 99 Jahren die Bereitschaft, sich immer weiter zu entwickeln und den Willen, die eigene Zukunft aktiv zu gestalten. Mit dieser Einstellung wächst Boge im globalen Geschäft ebenso wie am Standort Bielefeld. Die Steigerung im aktuellen Geschäftsjahr ist im Vergleich zum Vorjahr deutlich zweistellig. Zudem soll in Jöllenbeck von 2007 an ein neues Logistikzentrum entstehen. Meier-Scheuven: »Wir bieten sichere Arbeitsplätze.« Federführend ist Boge in Initiativen wie »Schule & Wirtschaft« oder dem Netzwerk von OWL Maschinenbau.

Artikel vom 22.11.2006