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Info zu K 1

Das Reglement des K-1 entstand in den 1980er Jahren. Es sind verschiedene Techniken aus Karate, Taekwondo, Muay Thai, Kickboxen, Boxen und anderen Kampfsportarten zulässig. Nicht zulässig sind Clinchen, Bodenkampf oder der Einsatz der Ellenbogen. K-1 ist keine eigene Stilrichtung wie z.B. Karate. Es messen sich im K-1 Kämpfer verschiedener Stilrichtungen. So kann es zu einem Kampf zwischen einem Thaiboxer gegen einen Boxer kommen. K-1-Kämpfe sind im Normalfall auf drei Runden festgelegt. Die Schiedsrichter können jedoch, falls es die Urteilsfindung erleichtert, den Kampf um bis zu zwei Runden auf fünf Runden verlängern.
Dies hat zur Folge, dass die Kämpfe stets energiegeladen sind und wenige Längen aufweisen. Zudem ist es auch für die Gesundheit der Kämpfer besser. Es gibt aber auch Superfights, welche auf fünf Runden angesetzt sind. Neben den normalen K-1-Kämpfen gibt es zwei weitere K-1-Varianten:
K-1 MAX: Gewichtslimit liegt bei 70.5 kg. Regel wie beim K-1. K-1 Hero's: Hier gelten MMA-Regeln, dass heißt Clinchen, Bodenkampf und Einsatz der Ellenbogen erlaubt.
Das größte K-1-Turnier der Welt, K-1 World Grand Prix Finale, findet einmal jährlich in Tokio statt. Das erste deutsche K-1 Finale (»German K-1 Final 2005«) fand am 29. Oktober 2005 in Koblenz statt.
Einer der bekanntesten K-1-Kämpfer war der Schweizer Andy Hug (  2000). Champion 2005 ist der NiederländerSemmy Schilt.
K-1 ist in Europa auf dem TV-Sender Eurosport zu sehen.

Artikel vom 22.11.2006