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Eine fiktive Mordbeichte

O. J. Simpsons Buch geht in den Reißwolf

O. J. Simpson darf nicht über Morde spekulieren.
Los Angeles (dpa). Eine Woche hielt Rupert Murdoch der Kritik stand. Dann knickte er ein. In einer persönlichen Entschuldigung erklärte Murdoch dem Ex-Footballstar und trotz Freispruchs Verdächtigten O. J. Simpson das Aus. Simpsons Buch »If I Did It« (auf Deutsch: »Wenn ich es getan hätte«), als fiktive »Mordbeichte« verkauft, kommt in den Reißwolf. Gestrichen sind auch Interviews, in denen Simpson spekulierte, wie er seine Ex-Frau Nicole Brown Simpson und ihren Freund Ron Goldman ermordet hätte, wäre er denn der Täter gewesen.

Artikel vom 22.11.2006