Halle/Berlin (dpa). Das Schicksal des DDR-Conferenciers O.F. Weidling (1924-1985) wird von Regisseur Leander Haußmann (»Sonnenallee«) verfilmt. »Es wird ein Drama mit tragikkomischen Zügen«, sagte Haußmann gestern. Der Film trage derzeit den Arbeitstitel »Die O.F. Weidling-Story« und werde voraussichtlich 2008 in die Kinos kommen. Sie basiert auf dem Buch »Im Namen des Vaters und des Sohnes« (Mitteldeutscher Verlag Halle) des Sohnes Carsten J.W. Weidling. Die Filmrechte am Buch habe sich Haußmann gesichert, teilte der Mitteldeutsche Verlag mit. Weidling übte in seinen Fernsehsendungen bissige Satire an den wirtschaftlichen und politischen Verhältnissen in der DDR.
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