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Alles passt in die Schärpe
Freiheit für die Hosentasche: Im »Bandee« soll der Kleinkram verschwinden
Jeder kennt das: Man möchte abends auf eine Party gehen und nimmt automatisch einen halben Hausstand mit: Handy, Schlüssel, Geld und Ausweis, vielleicht auch noch Taschentücher oder ein Feuerzeug. Mädchen nutzen dann oft die Handtasche, aber Jungen haben entweder große Hosentaschen - oder ein kleines Problem.
Ein neues Accessoire einer Berliner Firma könnte da Abhilfe schaffen: Das so genannte »Bandee«, eine Schärpe, die man sich um den Oberkörper streift und dann mit einem Klettverschluss befestigt.
Der Kleinkram verschwindet in mehreren Taschen, das Handy in einer separaten Schutzhülle mit Sichtfenster, die mit einem Schnappverschluss am »Bandee« angebracht wird. Das soll zum einen Taschendiebe abhalten, aber natürlich auch gut aussehen.
Die »Bandees« ähneln entfernt den Schärpen, die im Turnunterricht verteilt werden, um die Mannschaften voneinander zu unterscheiden. Eine Gruppe von »Bandee«-Trägern sieht einer Völkerball-Mannschaft also ziemlich ähnlich. 24 unterschiedliche Designs sind im Angebot: das komplette Farbenspektrum, dazu Military-Look und gestreifte Schärpen. Schließlich sei vor allem für Mädchen der Mode-Aspekt sehr wichtig, erläutert Tobias Breyer, Geschäftsführer von »Bandee« in Deutschland: »Die Blümchenmotive gehen bei unseren weiblichen Kunden gerade wie irre.«
Wer möchte, kann auch mehrere Designs kombinieren. Das wird ein teurer Spaß, denn schon ein »Bandee« kostet mindestens 30 Euro. Peter Reineke
www.bandee.de

Artikel vom 25.11.2006