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Im Trockenen

Auch der ASC (Arminia Supporters Club) rührt die Werbetrommel für »Bau auf Blau«. Im Pavillon hinter der Südtribüne boten die Aktiven wie Jörg Winkelmann gestern ein trockenes Plätzchen für alle, die am 13. Spieltag eine Fananleihe zeichnen wollten. Die Schmuckurkunden konnten die zahlungswilligen Anleger gleich mitnehmen. Obwohl die Urkunden nur mäßigen Schutz gegen den strömenden Regen boten, hatten die Fans nach ihrer Unterschrift doch das gute Gefühl, mit »Bau auf Blau« ihre Schäfchen ins Trockene gebracht zu haben. Wer noch mitmachen möchte: Die Zeichnungsfrist läuft am 8. Dezember ab.

Mit Dauerkarte

Obwohl es auf dem Rasen doch gegen die Grünen ging, drückte Britta Hasselmann gestern natürlich dem DSC die Daumen. Die Bundestagsabgeordnete hatte die Einladung von Wilfried Lütkemeyer (links) von der Von-Laer-Stiftung angenommen und sich vor dem Spiel im Armini-Bereich des Stadions umgeguckt. »Familie und Fußball -Ê das passt super«, findet die Politikerin. Und DSC-Geschäftsführer Roland Kentsch (rechts) stimmt zu. Das Spiel verfolgte Britta Hasselmann aber nicht mit den kleinen DSC-Fans, sondern auf ihrem Stehplatz auf der Osttribüne.

Augen auf

Wer schon am Samstag gespielt hat, kann sich am Sonntag künftige Gegner und potentielle Neuzugänge angucken. Deshalb saßen gestern Oliver Reck (Co-Trainer bei Schalke 04) und Dick »Cookie« Voorn (Co-Trainer bei Borussia Dortmund) auf der Arena-Tribüne. Beide beobachteten besonders Armine Heiko Westermann.

Dicke Freunde

Sie waren sich auf den ersten Blick sympathisch. Für ArminiMaskottchen Lohmann und Wölfi aus der Autostadt begann am Sonntag eine innige Plüschfreundschaft. Deshalb überredete Wölfi den VfL-Geschäftsführer Klaus Fuchs, alle Arminis zum Spiel in der Rückrunde nach Wolfsburg einzuladen. Und seinen Freund Lohmann natürlich auch. Eine großzügige Geste: Sind es zur Zeit schon 850 Arminis, könnten es im April bereits schon mehr als 1000 sein, die dann zu der Reise nach Niedersachsen aufbrechen.

Fuchs hoch hinaus

Jörg Dahlmann (Foto re.) kommentierte die Partie für das Deutsche Sportfernsehen (DSF) und traf sich vor dem Anpfiff mit dem Ex-Arminen Uwe Fuchs. Er schaue sich schon einmal die Gegner der kommenden Saison an, grinste Trainer Fuchs. Sein Verein Wuppertaler SV befindet sich in der Regionalliga Nord auf einem Aufstiegsplatz in die Zweite Bundesliga. Zweite Liga? Für den DSC Arminia Bielefeld ist das definitiv kein Thema mehr.

Artikel vom 20.11.2006