Auf seiner Reise durch Nordafrika hat Außenminister Frank-Walter Steinmeier am Freitag seine politischen Gespräche in Tunesien fortgesetzt. Steinmeier wies auf die traditionell guten Beziehungen zwischen Deutschland und Tunesien in und würdigte die »mutigen Reformen« in den Bereichen Wirtschaft und Soziales. Wichtig seien aber auch Reformen im Feld der politischen Freiheiten, sagte der Minister. Menschenrechtler kritisieren, in Tunesien gebe es Folter und Misshandlungen, unfaire Gerichtsprozesse und mangelnde Pressefreiheit.