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Brücke der Erinnerung

Stiftsgarten bekommt prägendes Element


Bielefeld (-er). Brücken sind nicht nur nützliche Bauwerke, sie haben auch Symbol-Charakter. Und im neuen Garten, der in den nächsten drei Jahren auf dem Gelände des Johannesstifts am Dorothee-Sölle-Hauses entsteht, wird die neue Brücke ein prägendes Gestaltungsmittel sein. Ihre Einweihung übernahmen gestern Nachmittag Prof. Dr. Fulbert Steffensky, Gabriele Walczak (Leiterin Ev. Gemeindedienst) und Pastor Rolf Grefe (Pastoraler Dienst im Ev. Johanneswerk).
Derzeit ist nur ein Weg gepflastert und das Holzbauwerk liegt etwas verlassen inmitten einer Baustelle. Das soll sich ändern: Gabriele Walczak skizzierte das Bild von einem Garten, der zum Verweilen einlädt, der Entspannung und Anregungen gleichermaßen bietet. Ein Teil wird als »Garten der Erinnerung« gestaltet, in den die neue Brücke hineinführt. Finanziert wird das Projekt überwiegend durch Spenden, zu denen auch der Hospizverein im Johanneswerk einen Teil beiträgt. Ebenfalls mit einer Spende beteiligt ist Prof. Steffensky - in Verbundenheit zur benachbarten Einrichtung, die den Namen seiner verstorbenen Frau, der Theologin Dorothee Sölle trägt.

Artikel vom 18.11.2006