Bochum (dpa). Eine überzeugende Statistik sieht anders aus. Fußball-Bundesligist VfL Bochum (17.) holte vor heimischer Kulisse gerade einmal drei Punkte aus sechs Spielen. Ein Sieg gegen Eintracht Frankfurt (10.) soll heute (20.30 Uhr) helfen, Stimmung und Punktekonto aufzubessern. »Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber man muss sie auch nähren«, sagte VfL-Coach Marcel Koller mit Verweis auf das beachtliche 3:3 seiner Mannschaft am vorigen Spieltag in Berlin. Er fordert von seinem Team gegen Frankfurt ein ähnliches Engagement: »Wir müssen mehr tun, mehr malochen.« Zumindest ein Blick auf die Bilanz macht dem Schweizer Mut. Gegen keinen anderen Bundesligisten gelangen dem VfL mehr Heimsiege. Einfach wird es jedoch nicht, diese Bilanz aufzubessern. Schließlich zog die Eintracht in dieser Saison auswärts erst einmal den Kürzeren. »Wir haben bisher auf fremden Plätzen gezeigt, dass wir bestehen können«, sagt Friedhelm Funkel. Nach Einschätzung des Trainers habe die 0:3-Heimniederlage gegen Bielefeld keine bleibenden Schäden hinterlassen.
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