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Früh impfen gegen
Gebärmutterkrebs


Düsseldorf (dpa). Ein neuer Impfstoff könnte zu einem Rückgang beim Gebärmutterhalskrebs (2000 Todesopfer jährlich) um bis zu 60 Prozent führen. Voraussetzung sei eine hohe Impfrate, sagte der Direktor der Poliklinik für Dermatologie und Venerologie Rostock, Prof. Gerd Gross, gestern in Düsseldorf. Empfehlenswert sei die Impfung von Mädchen ab dem neunten Lebensjahr sowie von Jungen, da sie später an der Verbreitung der sexuell übertragbaren Krebsart beteiligt seien.

Artikel vom 17.11.2006