Bagdad (dpa). Einen Tag nach der spektakulären Massenentführung im Irak war das Schicksal vieler Geiseln gestern immer noch unklar. Ein Mitarbeiter des Hochschulministeriums sagte, die Kidnapper hätten bislang etwa 70 der mehr als 150 Geiseln freigelassen. Sie seien von den Entführern geschlagen und beleidigt worden, sagte ein Sprecher. Die Miliz des radikalen Schiiten-Predigers Muktada al-Sadr steht im Verdacht, die Menschen entführt zu haben.