Bielefeld (WB/mzh/ef). Die Region OWL meldet Erfolge bei der Wiedereingliederung älterer Langzeitarbeitsloser in den ersten Arbeitsmarkt. Mit den 20 Teilprojekten der auf zwei Jahre konzipierten Initiative »Generation Gold 50plus« erreichte man seit Jahresbeginn 1300 (von geplanten 3000) Kandidaten und vermittelte 248 in reguläre Arbeit. 40 von ihnen gründeten eine eigene Existenz. Damit liegt OWL an dritter Stelle innerhalb des bundesweiten Beschäftigungspaktes »Perspektive 50plus«. In ganz Deutschland wurden 7000 von 47 000 älteren Langzeitarbeitslosen vermittelt. Die Aktion wird mit jährlich 125 Millionen Euro zusätzlich zu der regulären Eingliederungssumme (6,5 Milliarden Euro) gefördert, wovon fünf Millionen Euro auf OWL entfallen. Gesunken sind im Oktober auch die Zahlen der arbeitslosen Menschen mit Behinderungen. Das zeigt der jüngste Bericht des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe. Danach waren Ende Oktober 17044 schwerbehinderte Menschen (10514 Männer und 6530 Frauen) in Westfalen-Lippe ohne Arbeit. Das sind 396 weniger als im September. Im Arbeitsamtsbezirk Bielefeld (mit Gütersloh) sank ihre Zahl um zwei auf 1450, in Herford um 19 auf 653, in Detmold um 16 auf 648, in Paderborn stieg die Zahl dagegen um 14 auf 922.
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