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Jugendschutz: Steinhaus muss kräftig investieren

Die neuen Jugendschutzbestimmungen zur Nutzung von Zigarettenautomaten kommen der Fritz Steinhaus GmbH & Co. KG teuer zu stehen. Der Tabakwarengroßhändler aus Gütersloh muss in OWL und im südlichen Niedersachsen 3200 Geräte mit einer elektronischen Sperre ausrüsten. Die Kosten betragen 1,8 Millionen Euro. Die Automaten können künftig nur noch mit einer EC- oder Geldkarte genutzt werden, wie Geschäftsführer Herbert Wordelmann (rechts) und Jens Holeczek von der Volksbank Gütersloh demonstrieren. Insgesamt gibt es in OWL 5000 Zigarettenautomaten. Wordelmann rechnet damit, dass sich die Anzahl nach der Umstellung zum 1. Januar weiter verringern wird. mdel/Foto: Michael Delker

Artikel vom 15.11.2006