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Truppenbesuch

Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso besucht die spanischen Soldaten im Libanon. Das spanische Kontingent der UN-Truppen im Libanon hatte um die Ausstrahlung einer Radiosendung aus dem Miguel-de-Cerrvantes-Stützpunkt gebeten. Eine Maschine der spanischen Luftwaffe bringt den Weltmeister zusammen mit Redakteuren und Technikern des Senders in den Libanon.

Geldmaximierung

Nach dem Sieg seines Schützlings Justine Henin-Hardenne im WM-Finale gegen Maria Schaprapowa (Foto) fand Trainer Carlos Rodriguez deutliche Worte: »Scharapowa gibt dem Tennis nichts Neues. Sie versucht, harte Bälle ins Feld zu schlagen und lauter als ihre Gegnerin zu schreien, hat aber keine Basis-Strategie«, sagte der Argentinier. Die World Tennis Association (WTA) versuche, aus der langbeinigen Blonden eine »neue Kurnikowa« zu machen. »Es geht nur noch um schöne Mädchen, um Glamour und letztlich um Geld. Alles, was die WTA macht, hat ein einziges Ziel: Geld«, kritisierte der Coach.

Gesichtsverlust

Der Manager von Anni Friesinger hat den Eisschnelllauf-Verband mit markigen Worten kritisiert. »Man hat noch nicht begriffen, dass die Gesichter der Top-Athleten entscheidend sind, damit man überhaupt weiter existieren kann«, sagte Klaus Kärcher und schaltete sich gestern in den Konflikt seines Schützlings mit der Führung der Deutschen Eisschnelllauf-Gemeinschaft ein. »Der Verband muss für die Athleten da sein. Es ist doch ein Wunder, dass Anni trotz dieser Verbandsführung solche sportlichen Erfolge feiert«, so Kärcher.

Vorentscheidung

Die Hamburger Universum Box-Promotion will bald wieder einen Weltmeister im Schwergewicht präsentieren. Der Usbeke Ruslan Tschagajew bestreitet am Samstag (23 Uhr/ZDF) in Düsseldorf einen WM-Ausscheidungskampf der World Boxing Association (WBA) gegen den früheren Weltmeister John Ruiz aus den USA. WBA-Champion ist der 2,13 Meter große Russe Nikolaj Walujew aus dem Team von Wilfried Sauerland.

Artikel vom 14.11.2006