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Bei Lenze läuft es rund

Umsätze steigen weiter um 13 bis 14 Prozent


Bad Salzuflen/Aerzen (WB/in). Elektrische Antriebe ersetzen im Maschinenbau immer öfter pneumatische oder hydraulische Lösungen. Davon profitiert die in Aerzen bei Hameln ansässige Lenze-Gruppe, deren Messestand auf dem »Forum Maschinenbau« in Bad Salzuflen an beiden Tagen meistenteils von Besuchern umlagert war. An der Seite von Lenze präsentierten sich auch die neue Tochterfirma Encoway (Bremen) mit Konfigurationssoftware sowie Intorq, ein auf Bremsen und Kupplungen spezialierter Bereich, der kürzlich ausgesourct wurde.
Lenze hat im Geschäftsjahr 2005/06 (30.04.) seinen Umsatz um 14 Prozent auf 529 Millionen Euro erhöht. Dieser Trend hat sich in den ersten Monaten des neuen Geschäftsjahres mit plus 13 Prozent fortgesetzt. 85 Prozent des Umsatzes entfallen auf Europa. Das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich um 700 000 auf 29,5 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote beträgt 55 Prozent.
Für zehn Millionen Euro baut die Gruppe südlich von Schanghai eine neue Fabrik. Sie soll im Sommer 2007 in Betrieb gehen.
Lenze beschäftigt 3300 Mitarbeiter, davon 700 am Firmensitz in Aerzen. In Extertal arbeiten 900 in der Produktion und Montage von Kleingetrieben und Verwaltung.

Artikel vom 11.11.2006