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Streit ums Erbe

Simone Carrell (36/Foto), Witwe des vor vier Monaten verstorbenen Entertainers Rudi Carrell, findet die Auseinandersetzung mit den Erben um ihren Auszug aus dem Gutshof bei Bremen »ein bisschen beschämend«. Die 36-Jährige sagte: »Gut, dass Rudi nicht mitbekommt, was jetzt passiert. Ich jedenfalls möchte mich so lange in dem Haus bewegen, wie Rudi es mir wohl zugestanden hätte.« Rudi Carrells Kinder und Erben, Annemieke (48), Carolin (44) und Alexander (29) wollen das Haus verkaufen.

Geldstrafe

Der englische Rock-Musiker Pete Doherty muss wegen eines Schlags gegen eine Radioreporterin eine Geldstrafe zahlen. Der 27-jährige Sänger der Band Babyshambles wurde von einem Gericht in London zu einer Strafe von etwa 1120 Euro verurteilt. Außerdem muss der Freund von Top-Model Kate Moss für insgesamt 800 Euro Schmerzensgeld an die Reporterin zahlen und die Gerichtskosten übernehmen. Doherty hatte der BBC-Journalistin im März dieses Jahres das Mikrofon aus der Hand geschlagen.

»Nur blöd«

Hotelerbin und Partygirl Paris Hilton (25), hat für ihre Coverversion des Riesenhits »Do Ya Think I'm Sexy« vom Original-Interpreten Rod Stewart (61) schlechte Noten bekommen. Der Rockstar sagte: »Ich kenne ihre Version nicht, aber sie kann nur blöd sein. Weil ich den Song selbst nicht besonders mag. Ich hatte wahrlich bessere Songs und habe nie ganz verstanden, warum dieser so populär wurde.«

Weihnachts-Brief

Der irische Popsänger Chris de Burgh (»Lady in Red«) hat für umgerechnet mehr als 20 000 Euro den Brief eines unbekannten Soldaten über den »Weihnachtsfrieden« im Ersten Weltkrieg ersteigert. Bei der Auktion in London setzte sich der 58-Jährige gegen zahlreiche andere Bieter durch. In dem zehnseitigen handgeschriebenen Brief vom 25. Dezember 1914 schildert ein junger britischer Soldat, wie Deutsche und Briten an der Westfront an Heiligabend die Waffen niederlegten.















Eigene Duftnote

Brandneu, blütenfrisch - und gerade rechtzeitig fürs Weihnachtsgeschäft kommt mit »Darling« (»Liebling«) das erste Parfüm der australischen Pop-Prinzessin Kylie Minogue (38) auf den Markt. in Sydney vor. Benannt sei der Duft nach ihrem Spitznamen, sagte Minogue schon vor Wochen, als ihre Parfüm-Pläne öffentlich wurden: »Meine Mutter sagt immer Darling zu mir.«

Artikel vom 09.11.2006