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Vor 30 Jahren
ausgegraben
Mit der Ausstellung »Kannen, Kruken, Kiepenkerle« erinnert das Museum im Schloss Fürstenberg bei Höxter an die Töpfertradition im nahen »Pottland«, der Gegend zwischen Weser und Leine bei Hameln, die der Porzellankunst des Hauses Fürstenberg verwandt ist.
Die Ausstellung zeigt viele Stücke, die Professor Dr. Hans-Georg Stephan in den 70er Jahren bei Ausgrabungen geborgen hat. Stephan, der in Höxter sein Abitur machte, hatte auch das mittelalterliche Kloster Tom Roden nahe der Reichsabtei Corvey entdeckt und dessen Grundmauern freigelegt.
Er gehört dem Wissenschaftlerteam an, das den Weltkulturerbeantrag für Schloss Corvey vorbereitet. »Kannen, Kruken, Kiepenkerle« wurde vom Töpfermuseum Duingen zusammengestellt.
Die sehenswerte Ausstellung wird noch bis zum 30. Dezember gezeigt. Das Museum ist von 10 bis 17 Uhr geöffnet, montags ist es geschlossen.

www.fuerstenberg-porzellan.com

Artikel vom 18.11.2006