Lothar Keller präsentiert von diesem Samstag an »RTL Aktuell Weekend«. Er übernimmt damit neben Ilka Essmüller die Moderation der Wochenendsendungen (samstags und sonntags um 18.45 Uhr). Ann-Kathrin Schröder geht in den Mutterschutz. Lothar Keller, 1965 in Gummersbach geboren, ist seit Mai 1996 bei RTL aktuell, zunächst in der Planung, dann in der Auslandsredaktion. Seit November 2000 arbeitet er als Redakteur und Reporter im RTL-Hauptstadtstudio Berlin.
Mentzel ist raus
Nach 17 Jahren und 215 Shows setzt der MDR die Volksmusik-Sendung »Achims Hitparade« mit Achim Mentzel zum Jahresende ab. »Leider hat »Achims Hitparade« seit geraumer Zeit nur einstellige Marktanteile«, erklärte Unterhaltungschef Udo Foth in Leipzig. Die letzte Hitparade mit Moderator Mentzel soll mit der Krönung des diesjährigen »Musikantenkaisers« am 29. Dezember ausgestrahlt werden. Mentzel soll aber eine neue Sendung beim MDR bekommen.
Und noch 'ne Reise
Die drei WDR-Altmeister der Reisereportage durften mal wieder losziehen und haben sich für ihr diesjähriges Weihnachtswerk (ARD, 27./28. Dezember, 1. Januar, jeweils 21.45) die Rocky Mountains aufgeteilt: Gerd Ruge, Fritz Pleitgen und Klaus Bednarz fuhren für den Dreiteiler durch Kanada und die USA. Bednarz, aus Sibirien mit extremer Kälte vertraut, zog in den hohen Norden Kanadas: »Ab 20 Grad minus blühe ich auf.« Pleitgen filmte im mittleren Teil der Gebirgskette in Kanada und den USA, Ruge bekam für den dritten Teil den Süden. Dort fand er »Leute, die ganz seltsam sind, die sich selbst aber für ganz normal halten.«
Fitz steigt aus
Schauspieler Michael Fitz (Foto) wird seine Rolle beim Münchner Tatort Ende 2007 niederlegen. Als Oberkommissar Carlo
Menzinger unterstützte er in der ARD-Reihe seit 1991 die beiden Hauptermittler Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) und Ivo Batic (Miroslav Nemec). Fitz will künftig mehr Zeit für andere Rollen haben. Wie das Ausscheiden desbeliebten bayerischen Schauspielers und Musikers vom »Tatort«-Drehbuch umgesetzt wird, steht noch nicht fest. »Sterben soll er aber nicht«, sagte eine BR-Sprecherin. Foto: dpa
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