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Ein Mörder ohne Gedächtnis?

Psychologe Bloch sucht tief im Unterbewussten nach dem Geheimnis


ARD, 20.15 Uhr: Als »Stolberg« spielt Rudolf Kowalski beim ZDF neuerdings einen Kommissar. In der ARD-Reihe um den Psychologen »Bloch« allerdings könnte er heute ein Mörder sein. Er selber weiß aber nichts davon, denn »Albert«, wie er in der Rolle genannt wird, leidet unter »dissoziativer Fugue«: Er hat alles vergessen, möglicherweise ausgelöst durch ein traumatisches Erlebnis.
Die Aufgabe von ARD-Psychotherapeut Maximilian Bloch (Dieter Pfaff) ist es, »Albert« wieder in sein Leben zurückzuführen.
Zunächst irrt »Der Mann im Smoking« völlig verlassen durch die Stadt und spricht verzweifelt Passanten an: »Kennt mich jemand?«, fragt er. »Weiß jemand, wer ich bin?«. Er wird zu Bloch gebracht und bittet ihn flehentlich um Beistand. Schnell erkennt der Therapeut, dass der Mann Expertenhilfe benötigt.
Bloch bringt ihn in eine Klinik. Doch dort scheint er mehr als interessanter Fall für klinische Studien zu dienen, denn Hilfe zu bekommen. Bloch nimmt ihn mit zu sich und macht sich daran, das Geheimnis zu lösen - das sich offenbar um einen Mord dreht. Beim zehnten Fall für Bloch führte René Heisig die Regie.

Artikel vom 08.11.2006