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32 000 Post-Stellen
sind in Gefahr


Columbus (dpa). Post-Vorstandschef Klaus Zumwinkel sieht durch die geplante Öffnung des Briefmarkts in Deutschland viele tausend Stellen in Gefahr. Wenn nach dem Auslaufen des Briefmonopols Ende 2007 etwa 20 Prozent des Briefaufkommens an die Konkurrenz fielen, dann würde dies das Aus für 32 000 Stellen bei der Post bedeuten, sagte Zumwinkel. »Das muss man wissen, wenn man Liberalisierung will.« Zumwinkel geht davon aus, dass es weiter bei den derzeit circa 12 000 Filialen und Postagenturen sowie 100 000 Briefkästen bleiben werde.

Artikel vom 07.11.2006