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EU gespalten bei
Alkoholsteuern


Brüssel (dpa). Die EU hat ihren Streit um erhöhte Mindestsätze für die Besteuerung von Bier, Wein, Sekt und Schnaps vertagt. Ein Kompromissvorschlag der finnischen EU-Ratspräsidentschaft, wonach unter anderem die Besteuerung von Bier herausgenommen werden soll, wurde von sieben EU-Staaten zurückgewiesen, berichteten EU-Diplomaten gestern in Brüssel. Auf die Ausnahme beim Bier dringt unter anderem Deutschland. Das nächste Treffen der obersten Kassenhüter der EU ist für Ende November geplant.

Artikel vom 08.11.2006