Paris (dpa). Nicht einmal zur Pressekonferenz konnte sich Thomas Haas nach seinem Halbfinal-Aus in Paris schleppen. Nach der Aufgabe beim Stande von 4:6, 0:1 aus eigener Sicht gegen den Slowaken Dominik Hrbaty lag der Tennisprofi aus Hamburg seit Samstag erst einmal wieder flach. »Ich habe seit heute Morgen gebrochen. Auch jetzt ist mir immer noch schlecht«, erklärte Haas. Eine Magen-Darm-Grippe zerstörte die Hoffnungen des 28-Jährigen, sich durch einen Turniersieg in letzter Minute doch noch für die WM in Schanghai zu qualifizieren. »Ich hatte eine gute Chance, in Paris ins Endspiel zu kommen«, sagte Haas. »Aber jetzt kann ich an nichts anderes denken, als wieder gesund zu werden. Mit dem Jahr insgesamt bin ich zufrieden.« Nikolaj Dawidenko gewann das Turnier in Paris. Der Russe machte mit Dominik Hrbaty kurzen Prozess und holte sich mit einem 6:1, 6:2, 6:2 seinen zehnten Titel.
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