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Widukind-Brot
schmeckt Enger

Die Engeraner haben ihren Widukind zum Fressen gern. Etwa 2000 Brote mit dem Portrait des Sachsenherzogs hat Bäckermeister Ferdinand Zimner (rechts) mittlerweile in seinen Filialen verkauft. 15 Cent je Brot wandern in die Kasse des Fördervereins des Widukind-Museum. Museumsleiterin Regine Krull und Vereinsvorsitzender Detlev Hölscher freuen sich über einen »ersten Abschlag« in Höhe von 300 Euro. Die Aktion mit dem essbaren Widukind-Portrait soll weiter laufen. Derzeit werden täglich etwa 30 Laibe über die Theken der Bäckereifilialen gereicht. Auch den Spengern schmeckt das Roggen-Weizenmischbrot offenbar sehr gut. Jetzt hoffen Museumsförderer und Bäckermeister, dass im Widukindjahr 2007 noch mehr Menschen auf den Geschmack kommen. Auftaktveranstaltung ist das Timpkenfest am 6. Januar - der Legende nach Widukinds 1200. Todestag.Foto: Kerstin Sewöster

Artikel vom 04.11.2006