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Daten und Fakten

Ursprung der Kampa AG ist eine kleine Tischlerei, die Heinrich Rolf am 1. April 1900 im Mindener Stadtteil Dützen gegründet hat. Er fertigte zunächst Türen, Fenster, Treppen und Möbel. Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm Rolfs Schwiegersohn Eugen Kampa den Betrieb. 1960 stellte er die ersten Garten- und Wochenendhäuschen her. Wilfried Kampa stieg 1965 nach Abschluss seines Studiums als Bauingenieur und Architekt ins Unternehmen ein. Schon damals hatte er die Vision eines modernen Hausprogramms. Damit gehörte er zu den Pionieren der sich schnell entwickelnden deutschen Fertighausindustrie. 1972 kam das zweite Produktionswerk im pfälzischen Waldmohr und 1974 ein drittes Werk im bayerischen Kinding hinzu. 1985 folgte die Gründung der Kampa Haus AG und im Mai 1986 der Gang an die Düsseldorfer Börse.
Heute gehören neben Kampa-Haus (Minden) unter anderem Hebel (Aisenau), MB (Waldmohr), Libella (Ziesar), CreAktiv (Waltershausen) und Novex (Steinheim) sowie Tochterfirmen in Polen, Österreich, Ungarn und Südtirol zur Gruppe. 2005 erreichte der Umsatz 193,6 Millionen Euro. Der seit wenigen Monaten amtierende neue Vorstandschef Elmar Schmidt beziffert die Beschäftigtenzahl auf gut 1000.

Artikel vom 03.11.2006