Paderborner Fußballprofis ärgern sich über ihren verpatzten Auftritt
Karlsruhe (WB/pk). nach einer ordentlichen Vorstellung ärgerten sich die Fußballprofis des SC Paderborn am Freitag Abend vor allem über die Höhe der Niederlage in Karlsruhe. Garry de Graef (Kapitän des SC Paderborn): »Mit dem Resultat, das ein bis zwei Tore zu hoch ausgefallen ist, können wir natürlich nicht zufrieden sein, mit dem Spiel bis auf die individuellen Fehler schon. Es war eine attraktive Partie von beiden Mannschaften, wobei wir sicher nicht schlechter waren. Die Differenz war, dass der KSC drei Tore gemacht hat und wir keines. Das kann nicht sein.« Michael Born (SCP-Geschäftsführer): »Sogar Karlsruhes Manager Rolf Dohmen hat zugegeben, dass das ein klarer Strafstoß war. Wir hatten den KSC 30 Minuten voll im Griff, machen aber einfach kein Tor.« Hüzeyfe Dogan (SCP): »Federico zieht mich klar am Trikot, diesen Elfmeter musste man pfeifen, das Foul hat jeder gesehen. Dann hätten wir das 2:1 gemacht und vielleicht noch den Ausgleich erzielen können. Wir haben über weite Strecken guten Fußball gespielt und uns viele Chancen herausgespielt.« Massimilian Porcello (KSC): »Zu Beginn hatten wir Probleme mit dem Paderborner System. Aber wir sind eine Mannschaft, die immer zurückkommt. Am Ende hätten wir noch das eine oder andere Tor mehr machen müssen.« Nils Döring (SCP): »Die Niederlage ist absolut zu hoch ausgefallen. Wir haben hier eine respektable Leistung gezeigt, beim Freistoß vor dem 0:1 aber leider geschlafen. Wir hatten genug Chancen, haben aber für meinen Geschmack zu früh aufgemacht.«
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