Paderborn (WB/hh). Wegen vorsätzlicher Tierquälerei hat das Amtsgericht Paderborn einen Tierarzt aus Warburg zu einer Geldstrafe von 12 000 Euro (120) Tagessätze verurteilt. Der 47-jährige Veterinär hatte einem vor Schmerzen laut jaulenden Mischlingshund einen Tumor ohne Narkose entfernt. »Das war keine Operation, das war Tierquälerei«, so der Richter. Im Wiederholungsfall drohe Berufsverbot.