Sofia (dpa). Ergebnis- statt Erlebnisfußball: Der SV Werder Bremen will als unterhaltsamste Mannschaft der Bundesliga im Champions League-Spiel heute (20.45) bei Levski Sofia solide und sicher auftreten. Mit dem zweiten Pflichtsieg soll das Minimalziel, die Qualifikation für den UEFA-Cup, vorzeitig gesichert werden. Nur so bleibt auch die Chance erhalten, noch Chelsea oder Barcelona abfangen zu können. »Man muss nicht immer zaubern. Wir dürfen nicht durchdrehen und erwarten, immer sechs Tore zu schießen«, sagte Trainer Thomas Schaaf. Torsten Frings mahnte: »Nur der Erfolg zählt und nicht, wie wir gespielt haben.« Es ist eine der wichtigsten Aufgaben von Schaaf, seine Profis vor Übermut zu bewahren: »Wenn man in der Champions League einen unterschätzen würde, läge man völlig daneben. Die Bulgaren kämpfen um ihre letzte Chance.«
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