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Vorträge in der Region
Vom Schlaganfall bis zu den Wechseljahren
Donnerstags
Jeden Donnerstag bietet Elke Reker in ihrer Vitametik-Praxis in Altenbeken-Schwaney, Am Koksberg 10 A, Vorträge zum Thema »Unser Rückgrat - Säule für Wohlbefinden und Arbeitskraft. Welche Möglichkeit bietet die Vitametik?« an. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 19.30 Uhr. Um telefonische Anmeldung wird unter (05255) 93 44 38 gebeten.
29. November
Der Schlaganfall ist die Erkrankung, die am häufigsten zu lebenslangen und schweren Behinderungen führt. Ein triftiger Anlass für die AOK Paderborn, Höxter in Zusammenarbeit mit der Asklepios Weserbergland-Klinik am 29. November in Höxter eine Informationsveranstaltung durchzuführen. Sie findet von 17 Uhr bis etwa 19.30 Uhr in der Bastei der WBK statt. Mit der Veranstaltung wollen AOK und WBK allen Interessierten Antworten zu folgenden Fragen geben: Wie kann wirksam vorgebeugt, wie soll behandelt, rehabilitiert und wie mit den Folgen eines Schlaganfalles umgegangen werden? Außer Dr. Jochen Faig referieren hierzu der Chefarzt der neurologischen Abteilung des St. Ansgar Krankenhauses in Höxter, Prof. Dr. Carl-Detlev Reimers sowie dessen Oberarzt, Dr. Peter Ratzka. Zum Thema »Selbsthilfe in der Nachsorge« spricht Stefan Stricker von der Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe. Alle Referenten und der Vorsitzende der Schlaganfall Selbsthilfegruppe Weserbergland e.V., Heinrich Lühring, stehen in einer anschließenden Diskussionsrunde für Fragen zur Verfügung. Die Teilnahme ist kostenlos.
30. November
»Hormone in den Wechseljahren für die Frau und den Mann!« - um dieses Thema geht es am Donnerstag, 30. November, 19.30 Uhr, im Zentrum für Gesundheit, Eckendorfer Straße 91-93, in Bielefeld. Der Unterschied zwischen synthetischen Hormonen und naturidentischen sowie ihre Wirkung ist Inhalt des Referats von Jens Keisinger.
28. November
»Die Entwicklung der Klinischen Chemie - Historische Grundlagen und moderne Verfahren der Labor-Diagnostik« - darum geht es am Dienstag, 28. November, von 19 Uhr an in einem Vortrag von Prof. Johannes Büttner von der Medizinischen Hochschule Hannover im Heinz Nixdorf MuseumsForum, Fürstenstraße 7 in Paderborn. Schon im Altertum gab es Versuche, durch Untersuchungen von Körpermaterialien Hinweise auf Krankheiten zu bekommen. Im 18. Jahrhundert begann man erstmals, chemische Methoden bei der Diagnose heranzuziehen. Später diente die Chemie auch zur Aufklärung der chemischen Vorgänge im Stoffwechsel. Daraus entstand im 19. Jahrhundert ein neues Fachgebiet der Medizin, die Klinische Chemie oder Laboratoriumsmedizin. Der Vortrag schildert diese Entwicklung von den Anfängen bis zur Gegenwart und zeigt an Beispielen die Bedeutung moderner Geräte und Methoden für den Arzt auf.
6. Dezember
Dr. Alfred Simon von der Akademie für Ethik in der Medizin referiert am Mittwoch, 6. Dezember, 19 Uhr, in der Reihe »Das Verhältnis von Arzt und Patient« im Heinz Nixdorf MuseumsForum, Fürstenstraße 7 in Paderborn über das Thema »Anfang und Ende des Lebens: Neue Technik = neue Ethik?« Der technologische Fortschritt in der Medizin hat neue Möglichkeiten in Diagnostik und Therapie geschaffen, unsere Gesellschaft aber zugleich vor neue Herausforderungen gestellt. Dies betrifft auch und vor allem den Einsatz von Technik am Anfang und am Ende menschlichen Lebens. Themen wie Stammzellenforschung, In-vitro-Fertilisation, Pränataldiagnostik oder die Grenzen der intensivmedizinischen Behandlungspflicht werfen die Frage auf: Darf die Medizin alles, was sie kann?

Artikel vom 24.11.2006