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Gegen Aachen gute Arbeit bestätigen


Bielefeld (WB/wjö). Thomas von Heesen gibt Entwarnung: »Wichniarek ist wieder fit und wird Sonntag gegen Aachen von Beginn an spielen.« Dennoch sind beim angehenden Fußballlehrer Sorgenfalten nicht zu übersehen. Zuma habe seine Oberschenkel-Probleme noch nicht auskuriert. Hinter dem Einsatz des Südafrikaners stehe ein Fragezeichen, bangt Arminias Trainer um die Konstanz im Angriff.
Bewährtes soll auch gegen den Aufsteiger zum Tragen kommen. »Wir können nicht so variieren wie manche große Vereine. Deshalb ist es umso wichtiger, dass sich unsere Mannschaft einspielt«, will von Heesen am liebsten keine Veränderungen vornehmen.
Die drei Punkte sollen auf dem DSC-Konto verbucht werden. »Das wäre eine Bestätigung unserer harten Arbeit«, blickte »Thommy« im Erfolgsfall auf einen »Goldenen Oktober«. Dennoch warnt er vor Selbstzufriedenheit: »Momentan verfügen wir nur über elf Zähler. Diese Bilanz ist weder Fisch noch Fleisch.«
Respekt bringt Arminias Trainer Aufsteiger Aachen allemal entgegen. »Eine bärenstarke Kontermannschaft, die nicht nur aus Schlaudraff, Rösler und Ebbers besteht.« Dass der DSC vor allem Nationalspieler Schlaudraff nicht »ins Laufen« kommen lassen darf, weiß auch Abwehrspieler Heiko Westermann. »An ihm muss man eng dran sein, das mag der nicht.« Und von Heesen sagt: »Trotz der 120 Pokalminuten Mittwoch gegen Aue wird Aachen bei uns nicht nur über Luft für 60 Minuten verfügen.«

Artikel vom 28.10.2006