Stuttgart (dpa). Den Kampf gewonnen, die Sympathien der Fans verloren: Box-Profi Alexander Dimitrenko musste sich nach seinem K.o.-Sieg in der ersten Runde über Gonzalo Omar Basile die Pfiffe der 3500 Zuschauer in Stuttgart anhören. Schon nach 54 Sekunden hatte der Trainer des völlig überforderten Argentiniers den Kampf aufgegeben. Dabei wollte Dimitrenko unter Beweis stellen, dass er das Erbe der Klitschko-Brüder im Hamburger Universum-Boxstall antreten kann. Der 24-Jährige, der zum zweiten Mal seinen Intercontinental-Titel der WBO im Schwergewicht verteidigte, hält an seinem Fahrplan fest: 2007 will er WBO-Weltmeister Sergej Ljakhowitsch (Weißrussland) herausfordern. »Noch ein oder zwei Kämpfe, dann ist er reif für die WM«, sagte auch sein Trainer Fritz Sdunek.
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