04.11.2006
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Hinter den Mauern des Irrgartens warten Schätze und Symbole, Gespenster und allerlei Getier auf die Entdeckung. Jeder Spieler sucht heimlich nach dem Gegenstand, der auf seiner Karte abgebildet ist. Dabei verschieben sich allerdings ständig die Gänge. Gerade noch wähnte man das Ziel kurz vor Augen, da lässt der Nachbar einen glatt vor die Wand laufen. Doch wer geschickt ist, findet in diesem Labyrinth trotzdem zum Ziel.
1986 ist »Das ver-rückte Labyrinth« noch beim Wettbewerb um das »Spiel des Jahres« einem Konkurrenten aus dem gleichen Verlag (»Heimlich & Co.«) unterlegen. Doch inzwischen hat sich die Erfindung des tüftelfreudigen Düsseldorfer Psychologie-Professors Max Kobbert zu einem Mega-Hit entwickelt. Allein das Grundspiel wurde in insgesamt 80 Ländern mehr als sieben Millionen Mal verkauft. Rechnet man das Kartenspiel »Junior Labyrinth« und andere Varianten hinzu, kommt man sogar auf knapp zwölf Millionen.
Artikel vom 04.11.2006