Berlin (dpa). Der Amokläufer vom Berliner Hauptbahnhof ist wegen versuchten Mordes in 37 Fällen angeklagt worden. Dem 17- Jährigen wird außerdem sechsfache Körperverletzung vorgeworfen, wie die Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilte. Der Jugendliche hatte bei der Eröffnungsfeier für den neuen Hauptbahnhof Ende Mai im Berliner Regierungsviertel willkürlich Menschen in den Oberkörper gestochen. Er habe dabei in Kauf genommen, dass er die Opfer gefährlich trifft, deshalb laute die Anklage auf versuchten Mord, sagte Justizsprecher Michael Grunwald. Der Termin für die Gerichtsverhandlung steht allerdings noch nicht fest.
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