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Europas Museen ehren Pablo

Von Malaga bis Marl - Einblicke in das Schaffen des Jubilars


Viele Museen widmen dem Jahrhundertmaler Ausstellungen. Eine Auswahl:

Berlin: Das Berggruen Museum zeigt bis 7. Januar 140 grafische Arbeiten.
Frankfurt/Main: In der Kunsthalle Schirn sind bis 21. Januar unter dem Titel »Picasso und Theater« mehr als 140 Objekte zu sehen. Unter den Exponaten befinden sich Entwürfe für Diaghilews »Ballets Russes«. Stuttgart: Die Neue Staatsgalerie präsentiert in Dauerausstellung »Highlights der Moderne« 22 Spitzengemälde und Skulpturen, unter anderem »Frau mit Hahn« (1938) und und »Das offene Fenster« (1929). In der Graphischen Sammlung hat die Staatsgalerie mehr als 400 Picasso-Blätter.
Marl: Das Skulpturenmuseum Glaskasten zeigt vom 19. November bis 11. Februar eine der beiden weltweit existierenden Kopien des großformatigen Gemäldes »Guernica« in Originalgröße. Außerdem: Lithographien.
Málaga: Die Geburtsstadt zeigt bis 28. Februar »Picasso, Musen und Modelle«. Zu sehen sind 46 Gemälde, 14 Zeichnungen und sechs Skulpturen, in denen sich der Einfluss der Frau auf das Werk Picassos widerspiegelt.
Paris: Das Picasso-Museum zeigt die umfassende Picasso-Sammlung des Berliner Sammlers Heinz Berggruen. »Picasso/Berggruen« präsentiert bis 8. Januar mehr als 150 Werke, darunter Gemälde, Skulpturen und persönliche Dokumente.
Wien: In der Albertina sind unter dem Titel »Picasso - Malen gegen die Zeit« bis 7. Januar mehr als 200 Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen des Künstlers ausgestellt, die in seinen letzten Lebensjahren im südfranzösischen Mougins entstanden.

Artikel vom 25.10.2006