25. Oktober 1881: Picasso wird in Málaga in Spanien als Sohn eines Kunstlehrers geboren. Seit 1898 signiert er Bilder mit dem Mädchennamen seiner Mutter. 1901: »Blaue Periode«. Szenen aus Paris und von spanische Volkstypen beherrschen seine Bilder. Motive sind Musikanten und Gaukler, zumeist in bläulich-grünlichen Tönen. 1904 zieht Picasso nach Paris. 1906: In der »Rosa Periode« macht er Bekanntschaft mit Matisse, Braque und Kahnweiler. Einfluss von Toulouse-Lautrec, van Gogh, Ingres und Daumier. 1907: »Les demoiselles d'Avignon« entsteht, eine Stilwende auf dem Weg zum Kubismus. 1912: Picasso entdeckt die Collage. Während er im analytischen Kubismus noch Motive in einzelne geometrische Objekte zerlegt, setzt er sie im synthetischen Kubismus wieder zusammen. 1937: Höhepunkt der Ausdruckskraftin »Guernica«. Seltenes politisches Zeugnis. 1950: In Warschau wird der Maler für sein Werk »Die Taube« mit einem Friedenspreis ausgezeichnet. 1973: Im Alter von 91 Jahren stirbt Picasso in Mougins.
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