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Aachen zittert sich eine Runde weiter


Aachen (dpa). Arminia Bielefelds nächster Gegner bleibt im Pokal-Renn: Alemannia Aachen hat trotz einer äußerst schwachen Leistung erstmals seit zwei Jahren wieder das Achtelfinale erreicht. Der Erstligist setzte sich am Mittwoch gegen den klassentieferen FC Erzgebirge Aue glücklich mit 4:2 (2:2, 2:1) nach Verlängerung durch. Durch Tore von Marius Ebbers (8. Minute), Sascha Rösler (14.), Nico Herzig (105.) und Jan Schlaudraff (120.) rehabilitierte sich der Cup- Finalist von 2004 und 1965 vor 13 583 Zuschauern im Tivoli-Stadion nur vom Resultat her für die 1:2-Niederlage in der Bundesliga gegen Mitaufsteiger Energie Cottbus. Für Aue trafen David Siradse zum 1:1 (10.) und »Joker« Andrzej Juskowiak (82.). Der Tabellen-Neunte der Zweiten Liga, bei dem für Stammtorhüter Tomasz Bobel Axel Keller in der Startelf stand, nahm die Chance auf die erstmalige Achtelfinal-Teilnahme auch ohne den gesperrten Hendrik Liebers und den verletzten Tomasz Kos beherzt wahr und war in der Partie gegen den großen Favoriten lange Zeit durchaus gleichwertig.

Artikel vom 26.10.2006