Neben dem ursprünglichem Gospel wollen sie auch die musikalisch »weltlichen« Botschaften des afroamerikanischen Erbes der Welt in einem zeitgemäß modernen, brillant arrangierten Sound verkünden: »The Harlem Gospel Singers«, sind die erfolgreichste Gospelformation unserer Tage. Am Freitag, 9. Fe-bruar 2007, ist das Ensemble von 20 Uhr an mit dem Programm »Let The Good Times Roll« in der Rudolf-Oetker-Halle in Bielefeld zu Gast. 1990 gegründet, brachten »The Harlem Gospel Singers« den Gospel erstmals auf authentische und unnachahmliche Weise nach Europa - das Publikum war begeistert. Seine stets überbordende Energie und unmittelbare Ausdruckskraft verdankt das Ensemble seiner einzigartigen Mentorin, Starsolistin Queen Esther Marrow - eine Frau mit stets positiver Willenskraft und unbeirrtem Glauben an ein respektvolles Miteinander. »Let The Good Times Roll« -Ê in dem Statement des verstorbenen Sängers Ray Charles liegen Hoffnung, Optimismus und Gewissheit auf eine bessere Zeit verborgen. Das ganz private Kleine und Intime, das persönliche Schicksal offenbart sich in der tief berührenden und alles durchdringenden Blues-Musik. War es anfangs die Mundharmonika, so wurde die Gitarre im Dialog mit dem unverwechselbaren Ausdruck einer besonderen Stimme zum Synonym eines einzigartigen, afroamerikanischen musikalischen Stils. Neben der Darbietung traditioneller und mitreißender Gospelsongs huldigt Queen Esther Marrow in einer wunderbaren Hommage den unvergessenen Star-Interpreten des Blues und lädt mit »The Harlem Gospel Singers« das Publikum dazu ein, ein faszinierendes Medley der großen bedeutenden Blues-Klassiker gemeinsam zu genießen.
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